Wie Euch vermutlich aufgefallen ist, habe ich quasi den gesamten Sommer über im wahrsten Sinne des Wortes „nichts gebacken bekommen“… Dafür wurde ich auch von allen Seiten umfassend gerügt und ich gelobe Besserung 😉
Heute hat mich die Backwut dann doch mal wieder gepackt – manchmal hilft mir einfach nichts anderes als Kneten und Rühren um den Kopf frei zu bekommen. Aber natürlich ist Sonntag, die Schränke ziemlich leer und die Geschäfte zu… Naja, also wurden alle Küchen-Reste zusammengekratzt, flux ein paar Äpfel auf der Obstwiese hinterm Garten geklaut und ein paar spontane Mini-Apfeltartelettes gezaubert.
Und hiermit melde ich mich offiziell zurück in der Blogger-Welt und begrüße den goldenen Herbst…
- 220 g Mehl
- 70 g Zucker
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 100 g Butter
- 1 Portion Vanillepudding frisch gekocht, mit Tütchen, wie ihr wollt
- 2 Äpfelchen
- Mandelblättchen
- Am besten kocht ihr zuerst den Pudding, damit er ein bisschen abkühlen kann. Dabei aber immer fleißig umrühren oder den Topf abdecken, damit sich keine Haut bildet.
- Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen und dann den Mürbeteig aus Mehl, Zucker, Backpulver, Butter und dem Ei kneten.
- Den Teig nicht zu dick in Tartelette-Förmchen geben und mit einer Gabel einstechen. Küchlein ungefähr 5 Minuten vorbacken.
- Den Pudding in die Tartelettes füllen, Apfelscheiben und Mandelblättchen darauf verteilen und alles ca. 20 Minuten backen, je nach Ofen, bis der Rand und die Mandeln goldbraun werden. Anschließend mit Puderzucker bestäuben.
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